Über Arbeits-zum-Umweltschutz-zur-GIS-unterstützten-GEO-Kernspin-Tomographie…
- thomasgorgas
- 2. Juli 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Juli 2023
Mit der Kernspin-Tomographie Methode, angewendet auf den Erdkörper („GEO-MRT“), kann man den Feuchtigkeitsgehalt des Untergrunds ebenso hervorragend bestimmen wie Unregelmäßigkeiten im Wasserdurchfluss sichtbar machen und qualitativ | quantitativ abschätzen.
"Ist das wichtig?" Wenn man mit „Grundwasser“ Ressourcen o. ä. zu tun hat:
„Ja, unbedingt!“ (Man denke, z.B. an „Frühzeitige Waldbrand Gefahr Erkennung“. Ein weiteres Beispiel: Siehe unten.)
Die Methodik ist dem medizinischen Kernspin-Tomographie Verfahren nachempfunden und wird schon seit über 50 Jahren vor allem in der Öl- und Gasindustrie eingesetzt. Ein alter Hut also? – Wenn ja, allerdings von der US-Partnerfirma Vista-Clara Inc. neu angedacht | umgesetzt: Etwa so als würde man in Paris einen Uralt-Mode-Gag wieder neu zum Leben erwecken, und damit ganz neue kreative Kräfte für uns alle freisetzen.
In unserem Fall lassen sich Zusatzqualifikationen als „TÜV-Süd geprüfter Umweltschutzbeauftragter“, zum zertifizierten „Hazwoper“-ianer (das ist nix zum Essen, sondern ein sehr intensiver Online-Kurs zum Thema Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz), plus GIS-Qualifikation mit den neuesten technischen Innovationen von Vista-Clara Inc. ab sofort und hervorragend im Bereich „Boden Sanierung“ kombinieren.

Schon im März 2023, als ich zum ersten Mal mit der Partnerfirma in der Metropolregion Seattle gearbeitet habe, kam die Frage auf: „Wie kann man Öl und andere Nicht-H2O Flüssigkeitskomponenten im Untergrund voneinander unterscheiden?“ (man denke, z.B. an eine Tankstelle, bei der langsam Benzin und/oder Öl in den nicht-sichtbaren Untergrund sickert, oder Teeröl, das z.B. bei der Produktion von Bahnschwellen an | ausfällt.)
Die Antworten auf diese Fragen kommen nun nach und nach und immer öfters auf den Tisch – in Form von „GEO-MRT“ Datenprofilen, aufgezeichnet in entsprechenden Böden diverser „Sanierungsfälle“.
Gepaart mit GIS-Grafiken lassen sich zusätzlich der geologische und infrastrukturelle Kontext hervorheben, besonders wenn man „GEO-MRT“ Messungen über einen längeren Zeitraum wiederholt durchführt und entsprechend kartographisch darstellt. Und was bisher in den Amerikas hervorragend klappt, wäre auf jeden Fall auch in unserer Region von großem Vorteil. Oder etwa nicht?
Also: „Auf was warten wir eigentlich noch? Pack ma's!“
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