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Präzisere Grundwasserbohrungen mit Geo-Magnetischer Resonanzmessung

Aktualisiert: 10. Sept.

Pilotprojekt Schechen – Essenz der Erkenntnisse


Im Rahmen unseres Pilotprojekts in Schechen konnten wir einen wichtigen Vergleich durchführen: Unsere geophysikalische Magnetische-Resonanz-Oberflächenmessung (GMR, international oft als NMR bezeichnet) wurde den Resultaten einer etablierten geophysikalischen Methode (Geoelektrik) sowie den daraus abgeleiteten Grundwasserbohrungen gegenübergestellt. Dabei zeigte sich, dass die Bohrkampagne hätte deutlich präziser und effizienter verlaufen können, wenn GMR ergänzend und zeitgleich zur Geoelektrik berücksichtigt worden wäre.


👉 Ergebnis: 

Die GMR-Messung stimmt sehr gut mit den Bohrergebnissen überein. Während die Geoelektrik wertvolle Hinweise auf die geologische Struktur geliefert hat, konnte GMR die Grundwasser führenden Schichten in Lage und Tiefe deutlich klarer abgrenzen. Für die Planung künftiger Bohrungen ergibt sich daraus ein präziseres Fundament – nicht als Ersatz, sondern als sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Methoden.

Die NMR-Messung scheint die Bohrergebnisse gut widerzuspiegeln.“Alexander Westermayr, Gesellschafter · Geschäftsführer · Geophysiker, GEO4 GmbH

Diese Kohärenz bestätigt den Mehrwert der GMR-Methode als nicht-invasive Ergänzung zu klassischen geophysikalischen Verfahren (im vorliegenden Fall: Geoelektrik) und den darauf basierenden Bohrungen. Gerade in der Grundwassererkundung kann GMR entscheidend dazu beitragen, unnötige Bohrkosten zu vermeiden – im konkreten Projektfall hätte sich ein Einsparpotenzial nach Schätzungen bis zu 250.000 € ergeben.


Ebenso bedeutsam: Weniger Bohrungen bedeuten weniger Eingriffe in die Natur – und damit geringere ökologische Belastung bei zugleich höherer Effizienz. Nicht zu vergessen: Auch die Renaturierung von erbohrtem Erdreich verursacht erhebliche Zusatzkosten – Aufwände, die sich durch eine präzisere Planung im Vorfeld, etwa durch den Einsatz der GMR-Methode, vermeiden lassen.

Abb. 1: Kombination aus GIS, der magnetischen Resonanztechnologie (engl. NMR) aus den USA, unserem Open-Source Software-Modul Vertikale Daten Integration (VDI) und modernen  KI-Tools: ein Servicepaket, das Bohrprojekte effizienter, kostengünstiger und umweltschonender macht – in der Grundwasserexploration ebenso wie bei Infrastrukturvorhaben (on/offshore), im Bergbau oder in der Bodenremediation.
Abb. 1: Unser Kombo aus GIS, dem Einsatz der magnetischen Resonanztechnologie (engl. NMR) aus den USA, der Anwendung unseres Open-Source Software-Moduls Vertikale Daten Integration (VDI) und Nutzung moderner KI-Tools ergibt ein Servicepaket, das Bohrprojekte effizienter, kostengünstiger und umweltschonender macht – in der Grundwasserexploration ebenso wie bei Infrastrukturvorhaben (On/Offshore), im Bergbau oder in der Bodenremediation.

📌 Mehr dazu im ausführlichen Blogbeitrag: Full-Service Package. – q.e.d.



Fazit: 

GIS + NMR + VDI + KI“ bedeutet: effizienter planen, Kosten sparen, Natur schonen.



 
 
 
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